Maskenball

Wir alle tragen sie. Masken.  

Da gibt es zum einen die unsichtbaren Varianten:

Manche haben wir selbst erschaffen, manche sind von anderen Menschen abgekupfert. Einige tragen wir notgedrungen, weil unsere gesellschaftliche Position es erfordert, andere werden uns übergestülpt. Wieder andere sind so zu einem Teil von uns geworden, dass wir sie gar nicht mehr als Masken wahrnehmen.

Dann gibt es noch die sichtbaren Masken:

Ärzt*innen, Kosmetiker*innen, Podolog*innen, Clowns, Kriminelle und andere Berufsgruppen oder auch kranke Menschen tragen sie.

Masken schützen uns vor anderen oder andere vor uns.

Im Fasching und zu Halloween maskieren wir uns regelmäßig bewusst und zum Vergnügen. Im Mittelalter gab es eiserne Masken als Folterinstrument. In Riten indigener Völker begegnen sie uns. Wir füllen Formulare mit Hilfe einer Maske am PC aus. Und seit Corona wird jedem von uns das Tragen von Schutz-Masken dringend empfohlen.

In sozialen Netzwerken werden Bastelanleitungen dafür geteilt, als Accessoire und Mode Gag haben findige Designer sie bereits ins Outfit integriert. Masken, ob sichtbar oder unsichtbar, schützen uns, tarnen uns, engen uns ein. Wie Innen so Außen.

Ich habe beschlossen, bei mir selbst anzufangen.

Zuerst einmal erforsche ich meine unsichtbaren Masken. Dann überprüfe ich sie auf ihre Notwendigkeit. Versuchsweise nehme ich die eine oder andere ab. Erst einmal nur dort, wo ich mich sicher und getragen fühle. Andere brauche ich vielleicht gerade jetzt noch. Die unbewussten Masken spiegeln mir ziemlich sicher meine Mitmenschen. Welches Verhalten von anderen triggert mich, bewegt mich, womit gehe ich in Resonanz?

Mein Ziel:

mich selbst Zug um Zug zu demaskieren, mutig immer weniger Masken zu tragen, echt und authentisch werden.  

Wer macht mit?

In meiner Naturheilpraxis an der Ilz biete ich dir einen geschützten Rahmen, um deinen Masken zu begegnen.
Gerne begleite ich dich dabei. Ob in einer Einzelsitzung oder im Rahmen eines Workshops mit Hilfe der Anderswelt!